Insgesamt beträgt die gewünschte Veränderung der wöchentlichen Normalarbeitszeit laut Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2019 –1,2 Stunden (–3,3%). Laut einer aktuellen WIFO-Studie ergeben sich durch die Arbeitszeitveränderung gesamtwirtschaftlich – je nach Szenario – Effekte auf die Beschäftigung von 1% bis 2%. Das BIP sinkt in allen Szenarien um weniger als 1%. In ihrer Studie untersuchen die WIFO-Ökonomen Stefan Ederer und Gerhard Streicher im Auftrag der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien die sektoralen und gesamtwirtschaftlichen Effekte veränderter Erwerbsarbeitszeiten in Österreich. Die Ergebnisse wurden am 15. Juni 2023 im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. (Foto © AK Wien)